deutsche Schriftstellerin; Werke: Romane und Erzählungen, u. a.: "Der Stachel am Kopf", "Nimmersatt", "Feuerfreund", "Narrengarten", "Alles Verwandte", "Die dritte Hälfte"; auch Hörspiele
* 17. Januar 1961 Neuwied
Herkunft
Sabine Peters (verh. Geissler) wurde am 17. Jan. 1961 als dritte von vier Töchtern des Lehrers Dr. Claus Peters und dessen Frau Beatrix in Neuwied (Rheinland-Pfalz) geboren.
Ausbildung
Nach dem Abitur 1980 in Neuwied absolvierte P. ein einjähriges Freiwilliges Soziales Jahr in Tübingen, wo sie zuerst in einem Altenheim, später in einem Krankenhaus arbeitete. Anschließend, ab Herbst 1981, studierte sie in Hamburg Literaturwissenschaft, Politologie und Philosophie. 1987 schloss sie das Studium mit dem Magisterexamen ab.
Wirken
P. war zunächst als Journalistin tätig, dann seit 1988 als freie Schriftstellerin und Literaturkritikerin. Sie rezensierte u. a. für den Deutschlandfunk Köln, die Wochenzeitung "Freitag" und die "Frankfurter Rundschau".
Mit ihrem Debütroman "Stachel am Kopf" stieß P. auf weitgehend positive Resonanz im deutschsprachigen Feuilleton. Die Geschichte von drei jungen Frauen – Marie (erkennbar die Autorin selbst), Bettina, Christa – wird von deren Kindheit in den 1960er Jahren bis Ende der 1980er Jahre aufgerollt, ...